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2020 Konstantin Kraska, Patrick Linner, Rike Brandt, Toska Kelmendi, David Kaipf, Kathleen Iserhienhien, Dominik Braun

Fundus – Die angenehme Art Exponate zu organisieren

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Ein großes Depot und eine Vielzahl an Exponaten, die verwaltet werden müssen, machen den Alltag in der Bestandsführung aufwendig. Dies ist ein Problem vieler Kustoden in deutschen Museen. Fundus unterstützt den Kustos beim Finden und Zuordnen seiner Bestände in Sekundenschnelle.

Der Großteil an Museumsstücken befindet sich in Lagern, sog. Depots. Hier liegen Objekte, die zwar nicht ausgestellt sind, aber zur Konservierung aufgehoben und etwa in Sonderausstellungen gezeigt werden. Oftmals ist es eine Herausforderung bei der Menge an gelagerten Gegenständen den Überblick zu bewahren. Jörg Adam ist Kustos des Museums im Wittelsbacher Schloss Friedberg und betreut über 20.000 Ausstellungsstücke. Die Erfassung erfolgte bisher händisch und mit einem Inventarisierungsprogramm. Das Verwalten des Standorts der einzelnen Objekte war bislang sehr aufwendig.

In Zusammenarbeit mit dem Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg entstand die Anwendung Fundus. Die App ist mobil einsetzbar und ermöglicht eine schnelle und einfache Lokalisierung und Zuordnung von Museumsstücken. Es wurde ein System geschaffen, das den Objektbestand des Museums optimal strukturiert, Arbeitsvorgänge im Depot effizient gestaltet und eine zentrale Übersicht liefert, an welchem Ort sich ein Exponat zum aktuellen Zeitpunkt befindet.

Kooperationspartner

  • HSA_Innolab, Innovationslabor der Hochschule Augsburg
  • Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg, museum-friedberg.de

Studiengang

Interaktive Medien (Projekt)

Betreuung

Prof. Dr. Alexandra Teynor, Prof. Daniel Rothaug, Dennis Rockstein